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- Gesäßaugmentation – Alles zu Wirkung, Kosten und Haltbarkeit
- Was ist eine Augmentation?
- Welche Behandlungsformen sind möglich?
- Welche Ergebnisse können erzielt werden?
- Welche Kosten fallen an?
- Wer darf die Behandlung durchführen?
- Welche Risiken bestehen?
- Wie lange sind die Ergebnisse sichtbar?
- 🛒 Unsere Empfehlung für die Behandlung
Gesäßaugmentation – Alles zu Wirkung, Kosten und Haltbarkeit
Stars und Celebrities wie Kim Kardashian, Jennifer Lopez und Bar Refaeli sind der lebende Beweis: Aktuell gehört ein runder, knackiger und wohlgeformter Po für viele Menschen zum gängigen Schönheitsideal. Leider sind nur die wenigsten Menschen von Natur aus mit einem perfekten Gesäß gesegnet: In der Folge ist immer häufiger die ästhetische Medizin gefragt, um einem eher flachen Po, asymmetrischen Gesäßhälften oder einem altersbedingt erschlafften Po etwas entgegenzusetzen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn entsprechende Diäten und intensives Training nicht mehr die gewünschten Resultate liefern. Im Rahmen einer Gesäßaugmentation, auch bekannt als Povergrößerung, kann der Po unter Berücksichtigung der individuellen Bedingungen der Patientin oder des Patienten nach den eigenen Wünschen, Vorstellungen und Anforderungen gestaltet werden. Zu diesem Zweck wird das Volumen des Gesäßes mit Hilfe von Implantaten oder Injektionen von Eigenfett oder Hyaluronsäure gezielt erhöht. Zudem kann ein Polifting stattfinden, um das Gesäß der Patientin oder des Patienten zusätzlich zu straffen.
Was ist eine Augmentation?
Mit zunehmendem Alter sinkt leider nicht nur im Gesicht, sondern auch am Po das Gewebe ab. Hinzu kommt ein sichtbarer Volumenverlust, durch den wir mitunter wesentlich älter aussehen, als wir uns eigentlich fühlen. Glücklicherweise kann ein altersbedingter Volumen- und Elastizitätsverlust am Gesäß durch eine sogenannte Gesäßaugmentation, auch bekannt als Povergrößerung, nachhaltig und zuverlässig ausgeglichen werden. Nach der Einbringung von Implantaten oder Injektionen von Eigenfett oder Hyaluronsäure sieht der Po der Patientin oder des Patienten merklich voller und runder aus. Im Rahmen der Einbringung von Implantaten wird zwischen den Gesäßbacken ein Hautschnitt vorgenommen, der später praktisch kaum mehr sichtbar ist. Anschließend wird das Gesäßfettgewebe angehoben, um unterhalb des großen Gesäßmuskels eine Tasche für ein Implantat zu bilden.
Dieses Implantat kommt im oberen Teil der jeweiligen Gesäßbacke zum Liegen – in einer Zone also, auf der die Patientin oder der Patient später nicht sitzen wird. Ein operativer Gesäßaufbau wird immer in Vollnarkose unter stationären Bedingungen durchgeführt. Auch die Muskeln werden medikamentös entspannt. Im Normalfall dauert die Operation zwischen ein und zwei Stunden. Weil durch den Eingriff Gewebeschichten gedehnt werden, sind Schmerzen nach der Behandlung ganz normal. Sie können mit geeigneten Schmerzmitteln in den meisten Fällen problemlos gelindert werden. Die Narbe ist für einige Wochen gerötet, sollte nach einigen Monaten jedoch wieder verblassen. Patientinnen und Patienten, denen ein operativer Eingriff zu viel ist, haben alternativ die Möglichkeit, ihr Gesäß mit minimalinvasiven Methoden volumisieren zu lassen: Dazu gehört die Injektion von Eigenfett oder Hyaluronsäure.
Welche Behandlungsformen sind möglich?
Als Augmentation werden in der ästhetischen Medizin und speziell plastischen Chirurgie alle Verfahren bezeichnet, die darauf abzielen, durch die Einbringung von körpereigenem Gewebe oder fremdem Material eine Volumenvergrößerung zu erreichen. Wie der Name schon sagt, wird bei der Povergrößerung das Volumen der Gesäßbacken vergrößert. In der modernen plastischen Chirurgie kommt zu diesem Zweck bevorzugt Eigenfett zum Einsatz, das durch eine Fettabsaugung zuvor aus einem anderen Bereich entnommen wird. Hierfür besonders geeignet sind Körperareale wie die Beine, der Bauch oder die Schenkel. Anschließend wird das gewonnene Fettgewebe in einem speziellen Verfahren aufbereitet, um ein Produkt aus vitalen Fettzellen zu gewinnen. Dieses Produkt wird daraufhin mit feinen Kanülen in die Gesäßbacken injiziert.
Die transplantierten Fettzellen verwachsen innerhalb weniger Wochen mit dem vorhandenen Gewebe der Patientin oder des Patienten, um auf diese Art und Weise die gewünschte Volumenvergrößerung zu erreichen. Da in keinem Fall alle Fettzellen überleben, kann für ein optimales Resultat eine weitere Sitzung vonnöten sein. Der Gesäßaufbau mit Eigenfett bietet sich an, wenn der Po erschlafft und eingefallen ist – so zum Beispiel nach einer starken Gewichtsabnahme. Geeignet ist die Behandlung vor allem für Patientinnen und Patienten, die sich eine leichte Straffung und moderate Vergrößerung ihres Pos wünschen. Der entscheidende Vorteil eines Gesäßaufbaus mit Eigenfett ist die Tatsache, dass er wesentlich dauerhafter und langlebiger ist als ein Volumenaufbau mit Hyaluronsäure, der alternativ ebenfalls möglich ist. Das hat damit zu tun, dass der menschliche Körper die injizierte Hyaluronsäure im Laufe der Zeit durch Stoffwechselprozesse auf natürliche Art und Weise wieder abbaut, sodass eine solche Povergrößerung regelmäßig wiederholt werden muss. Positiv hervorzuheben ist aber, dass bei der Anwendung von Hyaluronsäure so gut wie keine Allergien, Nebenwirkungen oder Abstoßreaktionen zu erwarten sind.
Eine weitere Möglichkeit des Gesäßaufbaus ist die Einbringung von Implantaten: Dadurch kann zum einen das Gesäß erhöht, zum anderen die Poform konturiert werden. Die einzelnen Implantate, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind, unterscheiden sich sowohl in ihrer Oberfläche als auch in ihrer Formgebung. So können sie optimal an die individuellen Vorstellungen und körperlichen Gegebenheiten der Patientin oder des Patienten angepasst werden. Grundsätzlich werden runde und anatomische Implantate mit glatter oder texturierter Oberfläche unterschieden. Da die Implantate für gewöhnlich in oder unter den Muskel gesetzt werden, tritt nur in den seltensten Fällen eine Kapselfibrose auf. Zu guter Letzt ist zur Augmentation des Gesäßes auch eine Straffung, also eine Raffung der Muskulatur und eine Entfernung der Haut, möglich. Sie wird entweder entlang des Beckenkamms oder von der Falte unter dem Gesäß aus vorgenommen. Welche Form des Gesäßaufbaus für die entsprechende Patientin oder den jeweiligen Patienten am besten geeignet ist, hängt zum einen von seinen individuellen Wünschen, zum anderen von seinen körperlichen Voraussetzungen ab. Ein qualifizierter Facharzt wird aufgrund seiner langjährigen Erfahrung und umfassenden Fachkompetenz dazu in der Lage sein, die optimale Behandlungsform zu finden.
Eine weitere Möglichkeit des Gesäßaufbaus ist die Einbringung von Implantaten: Dadurch kann zum einen das Gesäß erhöht, zum anderen die Poform konturiert werden. Die einzelnen Implantate, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind, unterscheiden sich sowohl in ihrer Oberfläche als auch in ihrer Formgebung. So können sie optimal an die individuellen Vorstellungen und körperlichen Gegebenheiten der Patientin oder des Patienten angepasst werden. Grundsätzlich werden runde und anatomische Implantate mit glatter oder texturierter Oberfläche unterschieden. Da die Implantate für gewöhnlich in oder unter den Muskel gesetzt werden, tritt nur in den seltensten Fällen eine Kapselfibrose auf. Zu guter Letzt ist zur Augmentation des Gesäßes auch eine Straffung, also eine Raffung der Muskulatur und eine Entfernung der Haut, möglich. Sie wird entweder entlang des Beckenkamms oder von der Falte unter dem Gesäß aus vorgenommen. Welche Form des Gesäßaufbaus für die entsprechende Patientin oder den jeweiligen Patienten am besten geeignet ist, hängt zum einen von seinen individuellen Wünschen, zum anderen von seinen körperlichen Voraussetzungen ab. Ein qualifizierter Facharzt wird aufgrund seiner langjährigen Erfahrung und umfassenden Fachkompetenz dazu in der Lage sein, die optimale Behandlungsform zu finden.
Welche Ergebnisse können erzielt werden?
Ein Gesäßaufbau kann den Po straffen, vergrößern und aufpolstern, ohne dabei sichtbare Narben zu hinterlassen. Durch die versteckte Durchführung der Schnitte in der Gesäßfalte können etwaige Narben selbst unter knapper Wäsche ohne Probleme verborgen werden. Hinzu kommt, dass ein Gesäßaufbau – sei er nun per Implantat, Eigenfett oder Hyaluronsäure – natürlich aussehende Ergebnisse verspricht. Durch verschiedene Wirkstoffe beziehungsweise Materialien in unterschiedlichen Formen und Größen lässt sich die Povergrößerung optimal an die Proportionen der Patientin oder des Patienten abstimmen.
So fügt sich das vergrößerte Gesäß perfekt in das körperliche Gesamtbild ein. Bei einer Injektion von Eigenfett oder einem Volumenaufbau mit Hyaluronsäure kann diese Passgenauigkeit durch die Dosierung der eingespritzten Substanz erzielt werden. Doch ganz gleich, für welche Behandlungsform die Patientin oder der Patient sich entscheidet: Im Rahmen eines Gesäßaufbaus gewinnt der Po nicht nur an Volumen, sondern wird auch gestrafft. So kann sogar Cellulite, die viele Frauen stört, sichtbar und nachhaltig reduziert werden. Auch ein erschlaffter Po, wie er zum Beispiel infolge einer starken Gewichtsabnahme oder des natürlichen Alterungsprozesses entsteht, kann durch eine Gesäßvergrößerung korrigiert werden, wodurch er wieder an Fülle und Spannkraft gewinnt. So wird Patientinnen und Patienten auf Dauer das gute Gefühl verliehen, sich voll und ganz in ihrem eigenen Körper wohlfühlen zu können.
Hinzu kommt, dass es sich beim Gesäßaufbau im Allgemeinen um eine sichere und schonende Behandlung handelt – vor allem dann, wenn auf Eigenfett oder Hyaluronsäure zurückgegriffen wird. Hierbei werden keine aufwändigen Operationsschritte durchgeführt, und auch Fremdmaterial wird nicht verwendet. Durch die Anwendung körpereigenen oder körpernahen Gewebes können Allergien, Nebenwirkungen und Abstoßreaktionen des Körpers von Anfang an nahezu gänzlich ausgeschlossen werden.
Bei der Povergrößerung mit Eigenfett kommt der Vorteil hinzu, dass die Silhouette durch die vorausgehende Fettabsaugung, die zur Entnahme des benötigten Eigenfetts unabdingbar ist, schlanker erscheint. So kann nicht nur das Gesäß vergrößert, sondern zugleich auch ein möglicher Problembereich korrigiert werden. Der Gesäßaufbau mit Eigenfett ist vor allem für Patientinnen und Patienten geeignet, die über ausreichend Fettdepots verfügen. Zudem eignet sich Eigenfett besser für Menschen, die ihr Gesäß nur leicht vergrößern lassen möchten. Zwar ist durch mehrere Eingriffe auch hier ein deutlicher Gesäßaufbau möglich – für eine sehr starke Vergrößerung sind Implantate jedoch besser geeignet. Da Form und Größe des verwendeten Implantats im Beratungsgespräch mit dem Facharzt bestimmt werden können, kann im Rahmen der Behandlung genauestens auf die Wünsche, Bedürfnisse und Vorstellungen der Patientin oder des Patienten eingegangen werden. Dabei stehen runde und anatomische Implantate mit glatter oder texturierter Oberfläche zur Auswahl, mit denen das erzeugte Volumen optimal auf die übrigen Körperproportionen abgestimmt werden kann. Der plastische Chirurg wird im Beratungsgespräch ausführlich auf die individuellen Möglichkeiten der Patientin oder des Patienten eingehen.
Hinzu kommt, dass es sich beim Gesäßaufbau im Allgemeinen um eine sichere und schonende Behandlung handelt – vor allem dann, wenn auf Eigenfett oder Hyaluronsäure zurückgegriffen wird. Hierbei werden keine aufwändigen Operationsschritte durchgeführt, und auch Fremdmaterial wird nicht verwendet. Durch die Anwendung körpereigenen oder körpernahen Gewebes können Allergien, Nebenwirkungen und Abstoßreaktionen des Körpers von Anfang an nahezu gänzlich ausgeschlossen werden.
Bei der Povergrößerung mit Eigenfett kommt der Vorteil hinzu, dass die Silhouette durch die vorausgehende Fettabsaugung, die zur Entnahme des benötigten Eigenfetts unabdingbar ist, schlanker erscheint. So kann nicht nur das Gesäß vergrößert, sondern zugleich auch ein möglicher Problembereich korrigiert werden. Der Gesäßaufbau mit Eigenfett ist vor allem für Patientinnen und Patienten geeignet, die über ausreichend Fettdepots verfügen. Zudem eignet sich Eigenfett besser für Menschen, die ihr Gesäß nur leicht vergrößern lassen möchten. Zwar ist durch mehrere Eingriffe auch hier ein deutlicher Gesäßaufbau möglich – für eine sehr starke Vergrößerung sind Implantate jedoch besser geeignet. Da Form und Größe des verwendeten Implantats im Beratungsgespräch mit dem Facharzt bestimmt werden können, kann im Rahmen der Behandlung genauestens auf die Wünsche, Bedürfnisse und Vorstellungen der Patientin oder des Patienten eingegangen werden. Dabei stehen runde und anatomische Implantate mit glatter oder texturierter Oberfläche zur Auswahl, mit denen das erzeugte Volumen optimal auf die übrigen Körperproportionen abgestimmt werden kann. Der plastische Chirurg wird im Beratungsgespräch ausführlich auf die individuellen Möglichkeiten der Patientin oder des Patienten eingehen.
Welche Kosten fallen an?
Die Kosten einer Gesäßvergrößerung hängen zum einen von der angewandten Behandlungsform, zum anderen von der gewünschten Volumisierung ab. Kommen zum Beispiel Implantate zum Einsatz, haben deren Form und Größe einen wesentlichen Einfluss auf den ermittelten Gesamtpreis. Im Durchschnitt liegt der Preis für einen Gesäßaufbau irgendwo zwischen 3.000 und 7.000 Euro. Eine Povergrößerung mit Hyaluronsäure ist mitunter auch schon ab 2.000 Euro möglich – Patientinnen und Patienten sollten sich hier aber darüber im Klaren sein, dass in regelmäßigen Abständen weitere Behandlungen vonnöten sind, um das gewünschte Ergebnis aufrechtzuerhalten. In jedem Fall können die genauen Kosten erst nach einem ausführlichen Beratungsgespräch und einer entsprechenden Voruntersuchung durch einen erfahrenen Facharzt bestimmt werden – abhängig von den persönlichen Wünschen und individuellen Möglichkeiten der Patientin oder des Patienten. Durch die Feststellung der jeweiligen Ausgangssituation kann der genaue Behandlungsumfang definiert werden.
Wer darf die Behandlung durchführen?
Bei der Povergrößerung handelt es sich nicht um einen Routineeingriff, denn in Deutschland wird die Behandlung derzeit noch eher selten durchgeführt. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass Patientinnen und Patienten sich einen qualifizierten Facharzt suchen, der sich mit dem Eingriff auskennt. Höchste Hygiene- und Sicherheitsstandards sind ebenfalls unabdingbar.
Welche Risiken bestehen?
Wie bei anderen Operationen können Komplikationen auch bei operativen Eingriffen am Gesäß nicht vollständig ausgeschlossen werden. Damit sich die Risiken und Nebenwirkungen möglichst in Grenzen halten, muss zunächst mit der Patienten oder dem Patienten geklärt werden, ob sie oder er in Zukunft eine Gewichtsreduktion plant. In diesem Fall könnte sich die Form des Gesäßes verändern, wodurch das Ergebnis des Eingriffs beeinträchtigt werden könnte. Ebenfalls ausgeschlossen werden müssen Allergien und Gerinnungsstörungen.
Abhängig von der Behandlungsform kann es bei der Povergrößerung wie bei jedem Eingriff zu Rötungen, Hämatomen und Schwellungen kommen, die innerhalb kurzer Zeit allerdings von selbst wieder abklingen sollten. In selteneren Fällen sind auch Blutungen, Infektionen, Gewebeverhärtungen, Wundheilungsstörungen und Fremdkörperreaktionen möglich. Diese Reaktionen können im Einzelfall zwar auftreten, lassen sich mit Antibiotika jedoch sehr gut behandeln. Das Risiko einer Kapselfibrose wird durch die Wahl des richtigen Implantats reduziert.
Bei der Povergrößerung mit Eigenfett oder dem Volumenaufbau mit Hyaluronsäure besteht keine Gefahr von Abstoßreaktionen, weil hier körpereigene Substanzen verarbeitet und injiziert werden. Allerdings kann an den betroffenen Körperstellen eine Berührungsempfindlichkeit bis hin zu Taubheitsgefühlen auftreten, die wenige Wochen anhalten kann. Alles in allem kann festgehalten werden, dass es sich beim Gesäßaufbau um eine sichere und risikoarme Behandlungsmethode handelt, sofern der Behandler sich mit dem Eingriff auskennt. Es ist daher wichtig, dass Patientinnen und Patienten, die an einer Povergrößerung interessiert sind, sich ausschließlich an qualifizierte Fachärzte wenden.
Abhängig von der Behandlungsform kann es bei der Povergrößerung wie bei jedem Eingriff zu Rötungen, Hämatomen und Schwellungen kommen, die innerhalb kurzer Zeit allerdings von selbst wieder abklingen sollten. In selteneren Fällen sind auch Blutungen, Infektionen, Gewebeverhärtungen, Wundheilungsstörungen und Fremdkörperreaktionen möglich. Diese Reaktionen können im Einzelfall zwar auftreten, lassen sich mit Antibiotika jedoch sehr gut behandeln. Das Risiko einer Kapselfibrose wird durch die Wahl des richtigen Implantats reduziert.
Bei der Povergrößerung mit Eigenfett oder dem Volumenaufbau mit Hyaluronsäure besteht keine Gefahr von Abstoßreaktionen, weil hier körpereigene Substanzen verarbeitet und injiziert werden. Allerdings kann an den betroffenen Körperstellen eine Berührungsempfindlichkeit bis hin zu Taubheitsgefühlen auftreten, die wenige Wochen anhalten kann. Alles in allem kann festgehalten werden, dass es sich beim Gesäßaufbau um eine sichere und risikoarme Behandlungsmethode handelt, sofern der Behandler sich mit dem Eingriff auskennt. Es ist daher wichtig, dass Patientinnen und Patienten, die an einer Povergrößerung interessiert sind, sich ausschließlich an qualifizierte Fachärzte wenden.
Wie lange sind die Ergebnisse sichtbar?
Abhängig von der Behandlungsform sind die Ergebnisse des Gesäßaufbaus mehrere Monate oder auf Dauer sichtbar. Implantate halten im Grunde für immer, gefolgt von Eigenfett: Sind die Fettzellen einmal eingewachsen, bleibt das erzeugte Volumen dauerhaft erhalten, auch wenn es wie jedes Körperteil dem natürlichen Alterungsprozess unterliegt. Hyaluronsäure zu guter Letzt wird nach sechs bis zwölf Monaten wieder vom Körper abgebaut. Damit das gewünschte Resultat möglichst lange hält, ist es wichtig, dass die Patientin oder der Patient sich streng an die Verhaltensempfehlungen hält, die ihr oder ihm ausgehändigt werden: Grundsätzlich ist es nach dem Eingriff ratsam, sich ein bis zwei Wochen zu schonen.